LMP91000SDX/NOPB Analoges Frontend AFE Konfigurierbarer AFE-Potentiostat
♠ Produktbeschreibung
Produkteigenschaften | Attributwert |
Hersteller: | Texas Instruments |
Produktkategorie: | Analoges Frontend – AFE |
RoHS: | Details |
Serie: | LMP91000 |
Typ: | Potentiostat AFE |
Minimale Betriebstemperatur: | - 40 °C |
Maximale Betriebstemperatur: | + 85 °C |
Verpackung / Koffer: | WSON-14 |
Verpackung: | Spule |
Analoge Versorgungsspannung: | 2,7 V bis 5,25 V |
Marke: | Texas Instruments |
Merkmale: | Transimpedanzverstärker, Temperatursensor |
Feuchtigkeitsempfindlich: | Ja |
Produkttyp: | Analoges Frontend – AFE |
Fabrikpackungsmenge: | 4500 |
Unterkategorie: | Datenkonverter-ICs |
♠ LMP91000 Sensor-AFE-System: Konfigurierbarer AFE-Potentiostat für stromsparende ChemicalSensing-Anwendungen
Der LMP91000 ist ein programmierbares analoges Frontend (AFE) für den Einsatz in elektrochemischen Mikrosensoranwendungen. Er bietet eine vollständige Signalpfadlösung zwischen Sensor und Mikrocontroller, die eine zum Zellstrom proportionale Ausgangsspannung erzeugt. Dank seiner Programmierbarkeit unterstützt der LMP91000 mehrere elektrochemische Sensoren, wie z. B. 3-polige Giftgassensoren und 2-polige galvanische Zellensensoren, mit einem einzigen Design im Gegensatz zu mehreren diskreten Lösungen. Der LMP91000 unterstützt Gasempfindlichkeiten im Bereich von 0,5 nA/ppm bis 9500 nA/ppm. Er ermöglicht außerdem eine einfache Umstellung von Strombereichen von 5 µA bis 750 µA Vollausschlag.
Die einstellbare Zellvorspannung und die Verstärkung des Transimpedanzverstärkers (TIA) des LMP91000 sind über die I²C-Schnittstelle programmierbar. Die I²C-Schnittstelle kann auch zur Sensordiagnose genutzt werden. Ein integrierter Temperatursensor kann vom Benutzer über den VOUT-Pin ausgelesen und zur zusätzlichen Signalkorrektur im µC verwendet oder zur Überprüfung der Temperaturbedingungen am Sensor überwacht werden.
Der LMP91000 ist für Mikrostromanwendungen optimiert und arbeitet in einem Spannungsbereich von 2,7 bis 5,25 V. Der Gesamtstromverbrauch kann unter 10 μA liegen. Weitere Stromeinsparungen sind möglich, indem der TIA-Verstärker abgeschaltet und die Referenzelektrode über einen internen Schalter mit der Arbeitselektrode kurzgeschlossen wird.
• Typische Werte, TA = 25°C
• Versorgungsspannung 2,7 V bis 5,25 V
• Versorgungsstrom (Durchschnitt über die Zeit) <10 µA
• Zellkonditionierungsstrom bis zu 10 mA
• Referenzelektroden-Vorspannungsstrom (85 °C) 900 pA (max.)
• Ausgangs-Antriebsstrom 750 µA
• Kompletter Potentiostat-Schaltkreis zur Schnittstelle zu den meisten chemischen Zellen
• Programmierbare Zellvorspannung
• Geringe Vorspannungsdrift
• Programmierbare TIA-Verstärkung 2,75 kΩ bis 350 kΩ
• Senken- und Quellenfähigkeit
• I2C-kompatible digitale Schnittstelle
• Umgebungsbetriebstemperatur –40 °C bis 85 °C
• Paket 14-Pin WSON
• Unterstützt durch WEBENCH® Sensor AFE Designer
• Identifizierung chemischer Spezies
• Amperometrische Anwendungen
• Elektrochemisches Blutzuckermessgerät